Bauen Sie Ihre eigene Fabrik oder werden Sie OEM – die Entscheidung, die über Erfolg oder Misserfolg Ihres Startups entscheiden kann!

Perspektive des CEO
21/07/2025
„Ihre Longan-Produkte müssen besser sein als die, die für mich hergestellt werden“ – das sagte mir ein Verarbeitungspartner, als Dh Foods stark zu wachsen begann.

Eigenfertigung und OEM: Vorteile und Risiken?

Wenn Sie glauben, OEM sei so einfach wie eine Bestellung aufgeben und das Produkt erhalten, warten Sie ab. Bei geringen Umsätzen sind alle zufrieden. Aber wenn Sie anfangen zu wachsen, gibt es Partner, die Ihnen gerne den Rücken kehren. Sie nehmen die gleiche Formel, die sie für Sie herstellen, versehen sie mit einer anderen Marke und bieten sie dann Ihren Kunden an – mit der Ankündigung: „Ich bin der Hersteller für Dh Foods und mache es günstiger.“

Eigenproduktion bedeutet, dass Sie in den Bau einer Fabrik, die Verwaltung des Produktionsprozesses und die Kontrolle der Produktqualität von Anfang bis Ende investieren müssen. Dies bringt zwar ein hohes Maß an Autonomie, ist aber mit erheblichen finanziellen und personellen Kosten verbunden. In der Startphase, wenn das Kapital begrenzt ist, Ideen ungetestet sind und Produkte möglicherweise nicht wirklich markttauglich sind, ist dies ein Problem, das sorgfältig bedacht werden muss.

Shark Phu sagte einmal: „Das ursprüngliche Produkt muss oft viele Male angepasst werden, einschließlich des Namens.“ Verfügen Sie also über genügend Ressourcen, um sich kontinuierlich zu verändern und zu verbessern?

OEM werden – Vorteile für Startups, aber immer auch Risiken

Aufgrund des anfänglichen Mangels an Kapital und Personal entschied sich Dh Foods von Anfang an für die OEM-Form, d. h. für die Zusammenarbeit mit Verarbeitungspartnern nach eigener Regie.

Sie sollten nach Unternehmen mit überschüssigen Produktionskapazitäten suchen und das Kooperationsangebot klar formulieren. Verträge müssen sorgfältig ausgehandelt werden, insbesondere die Konditionen, um zu verhindern, dass der Partner für die Konkurrenz produziert oder, noch schlimmer, eine eigene Marke mit derselben Produktlinie entwickelt. (Wenn der Partner diese Produktlinie bereits vertreibt, sieht die Sache anders aus.)

Ich achte immer darauf, um potenzielle Konflikte zu vermeiden. Wie ich jedoch in der Serie „Unternehmensgründung mit 50“ beschrieben habe, läuft bei geringen Umsätzen alles reibungslos, doch wenn die Umsätze steigen, kommt es leicht zu Konflikten. Es gibt Partner, die direkt sagen: „Ihre Eigenmarkenprodukte müssen besser sein als die, die ich für Sie herstelle.“ Oder schlimmer noch: Sie bringen die Produkte, die sie für Dh Foods verarbeiten, zu unseren Kunden und prahlen damit, dass sie die Hersteller sind – und sie die Produkte günstiger und besser herstellen können.

Trotz vieler Schwierigkeiten priorisiert Dh Foods weiterhin Verhandlungen in Form einer OEM-exklusiven Verarbeitung, da wir die Bedeutung des Schutzes der Marke, der Rohstoffbereiche und getrennter Lieferketten verstehen. In Bereichen, in denen es keine Vorteile gibt, suchen wir weiterhin nach einer Verarbeitungskooperation und bauen diese aus.

Wichtige Lektion: Ein zuverlässiger Partner ist wichtiger als ein günstiger Preis

Ob Eigenproduktion oder OEM-Produktion erfolgt, hängt von den Fähigkeiten und Wünschen jedes Einzelnen ab. Ich rate Ihnen jedoch, bei OEM-Produktion einen strengen Vertrag zu unterzeichnen und, was noch wichtiger ist, einen Partner zu wählen, der Ihren Ruf respektiert und die Verträge einhält. Dann können sich sowohl die verarbeitende als auch die bestellende Seite sicher entwickeln und die Stärken jedes Einzelnen fördern. Und wenn der Umsatz steigt, profitieren sicherlich beide Seiten.

Gleichzeitig halten wir unsere Verpflichtungen gegenüber nationalen und internationalen Kunden stets ein. Selbst ohne Kundenwunsch stellt Dh Foods proaktiv sicher, dass wir keine Produkte an Partner verkaufen – wie wir es derzeit bei japanischen und niederländischen Kunden tun. Dank dieser Transparenz, Reputation und Beständigkeit genießt Dh Foods das Vertrauen unserer Partner und die Anzahl der Bestellungen steigt jährlich stetig.

Wie Sie sehen, bietet OEM zwar gewisse Vorteile gegenüber dem Bau einer eigenen Fabrik, aber es läuft nicht immer alles reibungslos. Egal für welche Option Sie sich entscheiden – Eigenfertigung oder OEM – wichtig ist eine klare langfristige Strategie, eine gute Risikokontrolle und vor allem die Wahl eines seriösen Partners, damit Ihr Startup nicht nur überlebt, sondern sich auch nachhaltig weiterentwickelt.

Nachfolgend finden Sie eine Vergleichstabelle zwischen Eigenproduktion und OEM. Sie wird Ihnen hoffentlich dabei helfen, die Vor- und Nachteile von Eigenproduktion und OEM klar abzuwägen und flexibel das Modell auszuwählen, das zu Ihrer Entwicklungsstrategie passt:

Kriterien

Selbst produziert

OEM (Sonderanfertigung)

Anfängliche Investitionskosten

Sehr hoch: Fabrik muss gebaut, in Ausrüstung investiert und ein technisches und Managementteam eingestellt werden

Niedrig: Fokus nur auf Forschung und Entwicklung, Markenaufbau, keine Notwendigkeit einer eigenen Fabrik von Anfang an

Finanzielle Risiken bei Startups

Hoch: Wenn das Produkt nicht marktfähig ist, können die Kosten für den Bau einer Fabrik großen Druck verursachen

Niedriger: Hilft, den Markt zu testen, bevor große Investitionen getätigt werden

Produktanpassung

Nachteile: Die Änderung der Formel oder Verpackung ist zeitaufwändig und kostspielig

Flexibler: Partner können gebeten werden, sich entsprechend dem Feedback des Marktes anzupassen

Qualitätskontrolle

Umfassend: Kontrolle vom Rohstoff über den Prozess bis zum fertigen Produkt

Abhängig von Partnern: Qualität kann schwanken oder bei Interessenkonflikten angepasst werden

Vertraulichkeit der Formel/des Patents

Sicherheit: Produkte, Rezepturen und Rohstoffbereiche sind intern geschützt

Kopierrisiko: Partner können eigene Produkte herstellen, andere Etiketten erstellen und sogar Ihre Kunden ansprechen

Interessenkonflikt bei steigenden Umsätzen

Vernachlässigbar: Wer selbst produziert, besitzt alles

Möglich: Der OEM-Partner könnte sich umdrehen und ähnliche Produkte an Ihre eigenen Kunden verkaufen

Langfristige Strategie

Geeignet für stabile Unternehmen, die die gesamte Kette kontrollieren möchten

Geeignet für frühe Phasen: Benötigen klare Partnermanagementstrategie für nachhaltige Entwicklung

Schnelle Skalierbarkeit

Langsamer: erfordert Zeit, um in die Fabrik zu investieren und sie aufzurüsten

Schneller: Nutzen Sie überschüssige Produktionskapazitäten aus verfügbaren Einheiten

Transparenz und Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden

Sehr hoch: selbstverwaltete Lieferkette, einfacher Aufbau von langfristigem Vertrauen

Klare Verpflichtung erforderlich: Dh Foods wahrt seinen Ruf, indem es keine Duplikatprodukte an das Partnersystem seiner Kunden verkauft.

Vertrags- und Partneranforderungen

Eigeninitiative: weniger abhängig von Partnern

Ganz wichtig: Wählen Sie Ihren Partner

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