Viele Startups gaben zu, dass sie Schwierigkeiten hatten, einen Exportweg zu finden. Die Eroberung inländischer B2B-Kunden war schwierig, der Schritt ins Ausland war noch schwieriger.
Ich ziehe oft den lustigen Vergleich, dass ein Export-Start-up wie ein Mann auf der Suche nach Liebe ist. Wenn Sie erfolgreich sein wollen, müssen Sie sich unbedingt die folgenden Tipps zu Herzen nehmen.
Schritt 1: Schauen Sie sich selbst an
Ein Mann im verliebten Alter muss sich, bevor er nach seiner besseren Hälfte sucht, auch die Frage stellen: Ist sein Profil attraktiv genug? Bin ich beeindruckend genug? Sind seine Haare und seine Kleidung attraktiv genug? Ist sein Geldbeutel dick genug, um ausländische Mädchen anzuwerben? … Bevor also ein Start-up mit der Suche nach Exportkunden beginnt, muss es sich ähnliche Fragen stellen und sich sorgfältig vorbereiten.
Dabei sind insbesondere folgende Faktoren wichtig:
- Registrierung geistigen Eigentums: Sie sollten Ihre Marke in Vietnam registrieren und dann in den von Ihnen anvisierten Exportmärkten weitermachen. Die Kosten hierfür sind nicht hoch, aber der Nutzen enorm. Sie sollten es von Anfang an richtig machen.
- Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website viele Informationen enthält, das Design logisch und ansprechend ist und die Webkapazität gewährleistet ist, damit die Geschwindigkeit nicht zu langsam oder stockend ist. Die Startseite sollte mindestens zweisprachig (Vietnamesisch und Englisch) sein, besser noch, wenn sie zusätzliche Sprachen der Zielmärkte unterstützt. Die Website ist die erste Anlaufstelle für Kunden nach Erhalt Ihres Angebots. Ist sie nicht optimiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Kunden Ihr Angebot verlassen und in den Müll werfen.
- Diversifizierung des Produktportfolios: Wenn die Produktqualität das Wichtigste ist, ist die Vielfalt des Produktportfolios ebenso wichtig. Es sollten mindestens 10 Produkte zur Auswahl stehen, … Ganz zu schweigen vom Export. Auch der Markteintritt im Inland scheiterte DH Foods zunächst, da das Portfolio zu wenige Produktcodes enthielt.
- Verpackung: Eine flexible Verpackungsgestaltung mit veränderbarem Etikett ist ideal. Exportkunden freuen sich über den Druck in der gewünschten Sprache. Beim Drucken ist jedoch besonders auf Verpackungsarten zu achten, die eine Investition in Druckzylinder erfordern. Die Investitionskosten für den Zylinder sind hoch, und bei jedem Wechsel muss der Druckzylinder ausgetauscht werden. Auch die Mindestbestellmenge (MOQ) dieser Verpackungsart ist sehr hoch. Wer nicht von Anfang an sorgfältig kalkuliert, gerät schnell in die Situation: „Wegwerfen ist schade, Aufbewahren aber eine Sünde.“
- Gewicht und Verpackungsgröße: Bieten Sie die Produkte zunächst nicht zu groß an, da auch ausländische Verbraucher sie probieren möchten, ohne zu viel Geld auszugeben. Wenn Sie von Anfang an in großen Größen verkaufen, werden die Verbraucher beim ersten Kauf zögern. Darüber hinaus sind kleine Verpackungen auch bei der Lagerung und Konservierung sicherer, insbesondere für den Export, da der Transport der Waren einen zusätzlichen Monat dauert.
- Ausbau des Inlandsgeschäfts: Exportkunden schätzen oft Produkte, die von inländischen Verbrauchern getestet wurden, denn niemand möchte als Versuchskaninchen dienen. Daher müssen Sie das Inlandsgeschäft fördern, insbesondere über E-Commerce-Kanäle. Noch besser ist es, wenn Sie in das Supermarktsystem einsteigen können.
- Natürlich gibt es noch viele andere Faktoren, aber nachdem Sie die oben genannten wichtigen Schritte abgeschlossen haben, können Sie mit der Suche nach Exportkunden beginnen.

Schritt 2: „Ein kluger Mann findet eine Frau auf einem überfüllten Markt“
Nachdem Sie sich selbst als „heiß“ eingestuft haben, müssen Sie wissen, wo es viele potenzielle Partner gibt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, „diese Person“ zu treffen, richtig? Dasselbe gilt für den Export. Sie müssen wissen, wo Sie Kunden finden, um Ihre Zeit nicht zu verschwenden. Hier sind einige Kanäle, die ich Ihnen vorschlage, um Exportkunden zu finden:
- Fachmessen: Melden Sie sich für die Teilnahme an Fachmessen an. Zunächst können es inländische Messen sein. Wenn Sie Erfahrung in der Organisation haben und über ein besseres Budget verfügen, können Sie auch ausländische Messen besuchen. Für mich ist dies der optimale Suchkanal, da Importeure häufig Messen besuchen, um nach neuen Lieferanten und Produkten zu suchen.
- Handels- und Förderprogramme: Überwachen Sie Handels- und Förderprogramme staatlicher Stellen, wie etwa des Ministeriums für Industrie und Handel (MOIT), der vietnamesischen Handelsförderungsagentur (VIETRADE), der vietnamesischen Industrie- und Handelskammer (VCCI) oder Import-Export-Verbänden, und registrieren Sie sich für die Teilnahme daran, um Kontakte zu ausländischen Unternehmen zu knüpfen.
- Internationale E-Commerce-Plattformen: Suchen Sie auf internationalen E-Commerce-Plattformen wie Amazon, Alibaba usw. nach Exportkunden.
- Schließen Sie sich vietnamesischen Gemeinschaften an, die in weit entfernten Gastländern leben, um vietnamesische Exportmitarbeiter zu rekrutieren, die in diesen Ländern leben, da sie über Erfahrung und ein Netzwerk verfügen.
Wenn jemand andere Suchkanäle hat, geben Sie mir bitte weitere Ideen.
Obwohl Dh Foods in 15 Märkte exportiert, blickt das Unternehmen stets auf sich selbst zurück, beobachtet den Markt und ist ständig bestrebt, neue Möglichkeiten in neuen Märkten zu finden. Ich bin überzeugt, dass die Kunden die Schönheit der vietnamesischen Gewürzmischung erkennen werden. Daher ist es für Dh Foods stets das Ziel, die richtigen Kunden zu finden.
Ich hoffe, Sie finden bald Ihre „wahre Liebe“ unter den Exportkunden.
